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Ladungssicherung von Stückgut - individueller Schutz für Ladung und Fahrzeug

Effektive Kombination aus Verpackung und Transportsicherung

Welche und wie viele Hilfsmittel letztendlich eingesetzt werden, ist stets von der jeweiligen Ladung und deren Wert abhängig. Im Zweifelsfall sollten jedoch eher mehr Utensilien wie unter anderem ein professioneller Kantenschutz, Zurrgurte und Antirutschmatten verwendet werden.

 Wichtig ist auch, in welcher Reihenfolge die Ladungssicherung eingesetzt wird. Normalerweise erfolgt zuerst eine ausreichende Polsterung rund um die Güter. Anschließend bieten sich Kartonagen an, die den einzelnen Gegenständen angepasst sind und zusätzlich mit Füllmaterial versehen werden. Drumherum eignet sich Folie und ein Kantenschutz, um Waren und Fahrzeug zu schützen. Um Transportfahrzeuge smart zu laden, können Paletten für sinnvoll sein, die bei Bedarf verzurrt werden.

Eine professionelle Verpackung ist zudem ein essenzieller Bestandteil jeder Transportsicherung, welche die Ladung auch während der Be-/Entladung zuverlässig schützt. Neben Paletten sind es primär Spanngurte, die als Sicherungselemente benötigt werden.

Stückgut entwickelt oft enorme Kräfte

Bei Transporten gilt immer: 'Kraft bedeutet Masse mal Beschleunigung'. Befindet sich ein Fahrzeug inklusive Ladung erst einmal in Bewegung, behält die Masse der Ladung stets ihre Richtung. Um diese Bewegungsrichtung zu verändern, müssen enorme Kräfte auftreten. Kompaktes Transportgut wehrt sich allerdings auch, beispielsweise bei einer unruhigen Fahrt, mit ebenfalls extremen Gegenkräften. Damit sich die Masse im Transporter oder auf einem Anhänger bei abrupten Richtungswechseln trotzdem dynamisch bewegen kann, ist eine bestmögliche Transportsicherung unerlässlich.

Die Hilfsmittel zur Transportsicherung wie beispielsweise Spanngurte und Netze nehmen im Transportfahrzeug unerwünschte Bewegungen der Ladung auf und leiten diese idealerweise direkt zum Fahrwerk weiter. Eine Ladungssicherung, die dem jeweiligen Transportgut angepasst ist, wird allerdings oft vernachlässigt.

Geschlossene Fahrzeuge sind kein Garant für eine zuverlässige Transportsicherung

Spediteure/Transporteure wie auch viele Privatpersonen sind davon überzeugt, dass einer Ladung innerhalb eines geschlossenen Bereiches wie einem Transporter nichts passieren kann. Aufgrund des geschlossenen Aufbaus wird vermutet, dass unter anderem Stückgut nicht auf die Fahrbahn gelangen kann. Daher ist eine weitere, zuverlässige Sicherung der Ladung nicht notwendig. Falsch!

Herumrutschende Waren, Kartons und/oder Paletten sowie nicht ausreichend fixierte Motorräder können die Ladung an sich, das Fahrzeug sowie den Straßenverkehr und dadurch auch Menschenleben gefährden. Die auftretenden Kräfte können beispielsweise folgendes verursachen:

  • Durchschlagen der Außenwände
  • bei einer Vollbremsung das Eindrücken der Fahrerkabine
  • Ausbrechen und Schleudern
  • Durchbrechen der Türen
  • Überschläge.

Übrigens: Ungesichertes Transportgut kann selbst innerhalb eines Transporters enormen Schaden nehmen. Deshalb ist eine Ladungssicherung mit modernen Hilfsmitteln wie einem Kantenschutz, Antirutschmatten und Zurrgurten stets unverzichtbar.

Transportsicherungen individuell auswählen

Welche Art Ladungssicherung verwendet wird, ist stets davon abhängig, welche Ladung transportiert werden soll. Dabei wird zwischen folgenden Gütern unterschieden:

  • Stückgut
  • Flüssigkeiten
  • Schüttgut
  • sensible Ladungen.

Als Stückgut wird alles bezeichnet, was sich in Kartons, auf Paletten oder auch einzeln/lose auf einem Anhänger oder in einem Laderaum verladen lässt. Für dieses Transportgut ist unbedingt eine geeignete Transportsicherung einzusetzen. Gleiches gilt unter anderem für den Transport von Motorrädern. 

Um Motorräder unter anderem gegen Verrutschen oder sogar Umfallen zu sichern, sind bestimmte Aspekte zu beachten. Dabei ist die exakte Anwendung der Hilfsmittel essenziell. Steht ein Motorrad gerade und sicher beispielsweise mit speziellen Schienen auf der Ladefläche, wird dieses mithilfe der Spanngurte und eventuell einem Kantenschutz fixiert. Die Befestigung beginnt am Lenker, wobei idealerweise ein Lenker-Zurrgurt eingesetzt wird. Das Motorrad sollte vorne keinen Federweg aufweisen.

Wird der Gurt jedoch nur wenig angezogen, kann sich das Zweirad auf unebenen Fahrwegen oder bei einer unruhigen Fahrt aufschaukeln. Dieser Prozess wird zudem von der Gabel (Federung) gefördert. Bei exakter Ladungssicherung muss das Zweirad danach noch im hinteren Bereich (Heck) gegen unkontrolliertes Wegdrehen befestigt werden. Dies kann beispielsweise durch zwei einzelne Zurrgurte effizient erreicht werden.

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