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Wann erreichen Antirutschmatten zur Ladungssicherung ihre Ablegereife?

Reibungskräfte mit einbeziehen

Bei den Reibungskräften wird zwischen der sogenannten Haftreibung und der Gleitreibung unterschieden. Die Haftreibung wirkt bereits als natürlicher Widerstand von Transportgütern, die sich auf einem LKW, Anhänger oder im Transporter befinden. Also ist es generell wichtig, dass der Gleitreibung mithilfe von Hilfsmitteln wie Antirutschmatten entgegengewirkt wird. Der Gleitreibungswert ist niedriger als der einer Haftreibung.

Ein anderer wichtiger Faktor, welcher den Gleitreibungswert beeinflusst, sind die Eigenschaften unterschiedlicher Materialien. So ist der Reibungswert einer Holzladung, die sich auf einer Ladefläche aus Holz befindet, höher als beispielsweise bei Ladegut aus Metall. Daher sollten sämtliche Möglichkeiten genutzt werden, um der Gleitreibung wirkungsvoll zu begegnen.

Hierfür sind Antirutschmatten prädestiniert. Die simplen Hilfsmittel bestehen normalerweise aus Vollgummi, was bereits einen sehr hohen Haftreibungswert darstellt. Dadurch kann letzterer für sämtliche Gegenstände einer Ladung erhöht werden. Die rutschhemmenden Matten müssen dem Gewicht und der Größe der Gegenstände angepasst werden. Je schwerer das Ladegut ist, umso stärker sollten die Matten ausfallen. Bei manchen Ladungen ist es zudem zwingend notwendig, dass mehrere rutschhemmende Matten verwendet werden.

Ablegereife von Antirutschmatten

Als Ablegereife wird der Zustand von rutschhemmenden Matten bezeichnet, wenn dieser für eine sichere Ladungssicherung vom Material her nicht mehr ausreichend ist beziehungsweise Abnutzungserscheinungen erkennbar sind. Hierfür können unterschiedliche Faktoren verantwortlich sein.

Falls sich auch nur einer der nachfolgend genannten Punkte an einer Antirutschmatte aus Gummigranulat zeigt, kann von Ablegereife (VDI 2700 Blatt 15) gesprochen werden:

  • ausgebrochenes Material
  • Risse und/oder Versprödung
  • aufgequollene Stellen
  • Oberflächenabrieb
  • bleibende Verformungen / Druckstellen
  • deutliche Verschmutzungen, die zur Beeinträchtigung der Funktion führen
  • Schadstellen, die auf Kontakt mit aggressiven Stoffen/Substanzen basieren. 

Rutschhemmende Materialien müssen gemäß VDI-Richtlinie 2700 ff. generell durch ein unabhängiges Institut überprüft und freigegeben werden. Dazu gehören auch Antirutschmatten, die eine sorgfältige und sichere Ladungssicherung gewährleisten können. Diese geprüften Hilfsmittel dürfen anschließend gemäß VDI 2700 Blatt 15 bis zum Auftreten von Verschleiß (Ablegereife) verwendet werden.

Die Rutschgefahr für Transportgüter verringern

Für den Transport der unterschiedlichsten Güter wird hauptsächlich ein LKW, oft jedoch auch ein Anhänger oder ein PKW mit Anhänger genutzt. Auf einem LKW sind es überwiegend leicht rollende und sehr schwere Ladungen, die einer besonderen Ladungssicherung bedürfen. Für diesen Zweck sind rutschhemmende Matten die optimalen Hilfsmittel, damit ein gefahrloser Transport gewährleistet ist.

Gerade für Schwerlasten sind hochwertige Matten aus rutschhemmendem Material essenziell. Diese Produkte punkten, aufgrund des höheren Anteils Bindemittel, durch eine hohe Zugfestigkeit, eine längere Reißdehnung sowie eine hohe Druckbelastung und einen dementsprechenden Gleitreibbeiwert. Sehr günstige Antirutschmatten können sich dagegen bereits nach wenigen Einsätzen regelrecht verkrümeln. Dadurch würden einzelne Kisten, Paletten oder ähnliche Verpackungen beim Transport im LKW wesentlich schneller verrutschen als ohne rutschhemmende Matte. Zudem lassen sich hochwertige Matten oft fast 33-mal für Transporte verwenden. Danach tritt meistens die Ablegereife ein.

Schwerlasten erscheinen häufig als schwer genug, um nicht zu verrutschen. Doch bei jedem Transport sollten immer die auftretenden Brems-/Beschleunigungskräfte mit einbezogen werden. Daher sind bei dem Einsatz der Antirutschmatten die Gleitreibbeiwerte zu beachten. Je höher diese ausfallen, umso weniger beziehungsweise später kann die Ladung eventuell verrutschen. Der optimale Gleitreibbeiwert liegt bei 0,6 bis 0,9.

Durch Antirutschmatten Zeit und Kosten sparen 

Der Einsatz rutschhemmender Matten sorgt somit für mehr Sicherheit in Bezug auf Ladungssicherheit und den allgemeinen Straßenverkehr. Besonders bei Europaletten, die beispielsweise zum Transport wertvoller Maschinen verwendet werden, sind rutschhemmende Matten exzellente Hilfsmittel. Die Matten dienen auf Europaletten als Aufsetzabdeckung und verringern dadurch das Verrutschen der Güter. Zusätzlich werden so Erschütterungen und Stöße abgefangen.

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